Leipziger Buchmesse: Licht

by Tausenddorn

Die Leipziger Buchmesse ist für die meisten Autoren, die ich kenne, die wichtigste Messe im Jahr. Nirgends sonst trifft man so viele Kollegen, Verleger und Freunde auf engem Raum, gerade als Fantasy-Autor. Und noch nie hatte ich so viele Termine wie dieses Jahr.

Zunächst war am Freitag die Lesung auf der Fantasy-Leseinsel, die wie immer gut besucht war. Im Anschluss gab es ein Video-Interview mit Heiner Wittmann für den Verlags-Blog, das mittlerweile auch schon online steht:

Weiter ging es am Samstag mit einer sehr sympathischen Lesung in der AusbildBar der Gutenbergschule Leipzig, einem Pressetermin für die dpa und abends der Abschlusslesung in der zauberhaften Chocolaterie, wo wir noch bis spät bei fester und flüssiger Schokolade zusammensaßen und Bücher und Filme und Gott und die Welt diskutierten.

Nebenher hatte ich massenhaft tolle Gespräche und Begegnungen mit gefühlt so ziemlich jedem von Klett-Cotta, inklusive ihrem diesjährigen Ehrengast Marina Weisband; mit Klaus Frick und den Kollegen von Perry Rhodan, außerdem allen, die ihren Stand wie immer um Umfeld der Leseinsel hatten: Feder&Schwert, Torsten Low, Uschi Zietsch, natürlich WerkZeugs und und und. Ich habe meine Illustratorin Karin Graf in der Menge getroffen, dazu viele alte Freunde, Schriftstellerkollegen und Teilnehmer meiner Leserunde. Wie immer habe ich es dabei aber nicht geschafft, mit meinen Kräften richtig zu haushalten … und wie immer gab es noch so viel mehr, was ich hätte machen können und wollen.

Das hier soll aber der „Licht“-Beitrag zu Messe werden. Vielleicht schiebe ich in der Gazette noch einen Beitrag zum „Schatten“ nach.

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Zum Buch noch ein Update: Die Karte „Länder der mittleren und näheren Welt“ ist Dank des Hinweises eines Freundes und des beherzten, super-schnellen Eingreifen des Verlags jetzt auch im E-Book enthalten. Theoretisch müssten Kunden, die das Buch bei Amazon, Apple oder sonst wo kauften, in Kürze kostenlos die aktualisierte Version des Files herunterladen können (sonst hat sich nichts geändert). Alternativ kann man die Karte natürlich auch einfach extra herunterladen, da sie die meisten Reader ohnehin vor eine Herausforderung stellen dürfte: Zum Beispiel hier im Blog in der frisch umgebauten Downloads-Sektion (als .jpg) oder beim Verlag selbst (als .pdf): Das Licht hinter den Wolken.